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PMES: Unterleib einer Frau mit Sexualorganen in Herzform auf gelb-orangem Hintergrund

P wie PMDS

PMDS im Überblick Englische Bezeichnung: Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS), aus dem Englischen Definition: Besonders ausgeprägte Form von prämenstruellen Beschwerden (PMS) Dauer: 1–2 Wochen vor der Menstruation Häufigkeit: Weniger verbreitet als klassisches PMS, betrifft aber einen Teil der menstruierenden Frauen (Schätzungweise 3%) Hauptsymptome: Starke emotionale Schwankungen, intensive Reizbarkeit, extreme Müdigkeit, körperliche Beschwerden Bedeutung für Frauen: Kann Lebensqualität, soziale Beziehungen und berufliche Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen Ursachen: Verstärkte hormonelle Schwankungen, Veränderungen von Neurotransmittern wie Serotonin, individuelle Sensitivität Maßnahmen: Zyklusprotokoll führen, Ernährung, Bewegung, Stressmanagement, ggf. ärztliche Unterstützung oder Supplementierung PMDS – Definition PMDS (aus dem Englischen: Premenstrual Dysphoric Disorder, PMDD) beschreibt eine besonders intensive Form des prämenstruellen Syndroms (PMS), bei der körperliche und psychische Beschwerden deutlich stärker ausgeprägt sind. Die Symptome treten typischerweise 1–2 Wochen vor der Menstruation auf und klingen mit Beginn der Blutung ab. Häufige Symptome bei PMDS Emotionale Extremreaktionen: intensive Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Traurigkeit, Angst Körperliche Beschwerden: starke Unterleibsschmerzen, Brustspannen, Blähungen, Kopfschmerzen, Wassereinlagerungen Verhaltensveränderungen: extreme Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Schlafprobleme, Appetitveränderungen Bedeutung für betroffene Frauen PMES kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Frauen mit PMDS erleben oft stärkere Einschränkungen im Alltag, Beruf und sozialen Umfeld als bei klassischem PMS. Ein gezieltes Management der Symptome ist daher besonders wichtig. Ursachen von PMDS Die Ursachen von PMDS sind ähnlich wie beim PMS, jedoch stärker ausgeprägt. Dazu zählen hormonelle Schwankungen (Östrogen, Progesteron), Veränderungen von Neurotransmittern (Serotonin) und individuelle Sensitivität. Genetische, psychologische und Lebensstilfaktoren können die Intensität der Beschwerden verstärken. Maßnahmen & Unterstützung Zyklusprotokoll führen, um Muster zu erkennen Ernährung: ausgewogen, reich an Magnesium, Vitamin B6 und Omega-3 Regelmäßige körperliche Aktivität Stressmanagement: Meditation, Entspannungstechniken, Schlafhygiene Nahrungsergänzung bei Bedarf (zum Beispiel: Magnesium, Vitamin B6, Omega-3) Ärztliche Beratung bei stark ausgeprägten Symptomen oder PMDS Unsere Quellen: American College of Obstetricians and Gynecologists. Premenstrual Syndromes (PMS) and PMDD, 2020. Yonkers KA et al. (2008). Premenstrual disorders. New England Journal of Medicine, 358(24), 2629–2639. Examine.com – PMS & PMDD Summary
PMS: Wärmeflasche auf blauem Hintergrund

P wie PMS

PMS (Prämenstruelles Syndrom) im Überblick Definition: Sammelbegriff für körperliche und psychische Beschwerden vor der Menstruation Dauer: Typischerweise 1–2 Wochen vor Beginn der Periode Häufigkeit: Betroffen sind etwa 70–90% aller menstruierenden Frauen in unterschiedlicher Intensität Hauptsymptome: Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Brustspannen, Blähungen, Kopfschmerzen Bedeutung für Frauen: Kann Lebensqualität, Arbeitsfähigkeit und soziales Umfeld beeinträchtigen Ursachen: Hormonelle Schwankungen (Östrogen, Progesteron), Neurotransmitterveränderungen (Serotonin) Maßnahmen: Ernährung, Bewegung, Stressmanagement, ggf. Supplementierung oder ärztliche Behandlung Starke Form: Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS) Allgemeine Definition Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) beschreibt ein Bündel von körperlichen, emotionalen und psychischen Beschwerden, die typischerweise 1–2 Wochen vor der Menstruation auftreten und mit dem Einsetzen der Blutung wieder abklingen. Die Intensität und Art der Symptome können stark variieren. Häufige Symptome von PMS Emotionale Beschwerden: Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Traurigkeit, Ängstlichkeit Körperliche Beschwerden: Brustspannen, Unterleibsschmerzen, Blähungen, Kopfschmerzen, Wassereinlagerungen Veränderungen im Verhalten: Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Appetitveränderungen Bedeutung für Frauen PMS kann die Lebensqualität erheblich beeinflussen. Viele Frauen erleben Einschränkungen in Alltag, Beruf oder sozialen Beziehungen. Besonders in hormonellen Umbruchphasen (Perimenopause, Schwangerschaft, Stillzeit) kann die Intensität der Symptome variieren. Ein gutes Verständnis der eigenen Zyklusmuster und gezielte Maßnahmen können helfen, Belastungen zu reduzieren. Ursachen von PMS Die genauen Ursachen sind nicht vollständig geklärt, werden aber mit hormonellen Schwankungen im Zyklus (Östrogen, Progesteron) sowie Veränderungen von Neurotransmittern wie Serotonin in Verbindung gebracht. Genetische, psychologische und Lebensstilfaktoren können die Ausprägung beeinflussen. Maßnahmen & Unterstützung Ernährung: ausgewogen, reich an Magnesium, Vitamin B6, Omega-3-Fettsäuren Bewegung: regelmäßige körperliche Aktivität kann Symptome lindern Stressmanagement: Entspannungstechniken, Meditation, Schlafhygiene Supplementierung: Magnesium, Vitamin B6, Omega-3 (bei Bedarf) Medizinische Hilfe: Bei stark ausgeprägtem PMS oder PMDD (prämenstruelle dysphorische Störung) ärztliche Abklärung sinnvoll Unsere Quellen American College of Obstetricians and Gynecologists. Premenstrual Syndrome (PMS). 2020. Houghton LA et al. (2007). Diet and lifestyle in the management of premenstrual syndrome. Journal of Obstetrics and Gynaecology, 27(7), 681–686. Examine.com – PMS Summary